Die Energiepolitik der Russischen Föderation im Zeitraum 2000-2009 und deren Auswirkungen auf die energetische Sicherheit der EU
978-83-62942-34-3/Maciej Zblewski/2013/430Dieses Buch ist von besonderem Wert für diejenigen, die sich mit den oben genannten Thema befassen oder planen sich mit ihnen im Rahmen ihrer Forschungsarbeit auseinanderzusetzen. Das in dieser Abhandlung präsentierte meritorische Wissen, welches einen interdisziplinären Charakter hat, ermöglicht auch Lesern aus nicht wissenschaftlichen Kreisen die Zuwendung zu der Thematik. Der Beitrag hat auch einen erheblichen Wert für politische und wirtschaftliche Kreise und für diejenigen, die sich für die jüngste Geschichte der internationalen Beziehungen interessieren.
Die im Rahmen diesesBuches durchgeführte Analyse umfasst, eines der komplexesten Probleme in der heutigen Welt, dieKoexistenz von zwei Strategien in der Wirtschaft, der zentral geplanten Wirtschaftspolitik z.B. in Russland und der Deregulierungspolitik der EU und der einzelnen Mitgliedstaaten im Bereich der Energiepolitik. Der Autor hat in seiner Analyse gezeigt, dass u.a. der russische Präsident Wladimir Putin, mit Zustimmung oder ohne Gegenwehr von Seiten der Europäischen Union und ihrer wichtigsten Mitgliedstaaten, die Rohstoffpolitik zu einem grundsätzlichen Argument in der Umsetzung seiner geostrategischen Ziele machte und in besonderen Fällen auch fossile Ressourcen als politische Waffe einsetzte.
Die Abhandlung beinhaltet auch durchdachte Empfehlungen an die politischen und wirtschaftlichen Kreise im Hinblick auf die erforderlichen Maßnahmen, um die Energiesicherheit der Europäischen Union zu verbessern.
Der Wert dieses Buches wird durch die Tatsache unterstrichen, dass es auf Deutsch verfasst wurde. Im Verlauf der Literatursichtung stellte der Autor fest, dass es vor allem im deutschsprachigen Raum weitreichende Missverständnisse zur polnischen Position in der Frage der Energiesicherheit der Europäischen Union gibt. Daher kann dieser Beitrag eine bessere Wahrnehmung der polnischen Außenpolitik in politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Kreisen ermöglichen.